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Mittelgewicht (-100kg, -220 lbs) 1. Takashi Shimako (Japan) 2. Madis Sihimets (Estland) 3. Khayaa Tyulyush (Russland) und Artiom Pocinoc (Moldavien). Schwergewicht (+100kg, +220 lbs) 1. Masahiro Yamaguchi (Japan) 2. Visesio Sakalia (Neuseeland) 3. Rokas Adomaitis (Litauen) und Vladimir Petrov (Russland) Offene Klasse 1. Takayuki Sakuma (Japan) 2. Soslan Kobesov (Russland) 3. Mark Tanu (Neuseeland) und Sandagdorj Bold (Mongolei) Team-Wertung 1. Japan 2. Polen 3. Ukraine und Russland Das andere große Turnier in Europa wurde nur eine Woche später in der ostdeutschen Stadt Riesa abgehalten. Die Zwölften Europameisterschaften gingen über zwei Tage, die Offene Klasse und die Teamwettbewerbe der Männer und Frauen am Sonntag, alle anderen Klassen am Samstag. Im Gegensatz zu den Weltmeister- schaften sind bei den Europameister- schaften pro Land und Gewichts- klasse mehr als nur ein Kämpfer zugelassen, und alle Teilnehmer dürfen an der Offenen Klasse teilnehmen. Somit gewann Russland (zusätzlich zu beiden Team-Wettbewerben) zwölf der 32 möglichen Medaillen. Es waren genau sechs für Männer und Frauen, aber den Fang der Frauen, viermal Gold und zweimal Silber, übertraf den der Männer, die zweimal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze holten. Viele der Namen der Medaillen- gewinner, seien es Russen oder auch nicht, waren schon bekannt von anderen Siegtabellen bei Europa- und |
Weltmeisterschaften.
Was aber bemerkenswert war, waren die Namen von Athleten, die an den
"Rebellenturnieren" der World Sumo League (WSL) in den Vereinigten
Staaten teilgenommen hatten. Darum ging es in meiner letzten Kolumne,
und es wurde bestätigt, dass die International Sumo Federation
(ISF) diesen Athleten nicht erlauben würde, in Osaka anzutreten.
Viele Länder in Europa waren unterstützten aber die
Möglich- keiten, die die WSL für ihre Athleten bot, und so
gab es keine Sperre für die Turniere der European Sumo Union
(ESU). So waren also Athleten wie Petar Stoyanov (Schwergewichts-Gold
und Bronze in der Offenen Klasse) und Stilian Georgiev
(Leichtsgewichts-Bronze), beide Bulgaren, und die Deutschen Jörg
Brümmer und Torsten Scheibler in Riesa am Treppchen, aber für
Osaka nicht zugelassen. Wie lange diese Sperre bleibt, oder ob es eine
lebenslängliche Sperre ist, wurde noch nicht bekanntgegeben und
könnte in den oberen Etagen der ISF auch noch gar nicht
entschieden sein. Es könnte noch bis zum nächsten Jahr
ausgesessen werden, und es wird noch viel Wasser den Rhein
hinabfließen, bis es soweit ist. Die Zwölften Sumo-Europameister- schaften – Ergebnisse Frauen Leichtgewicht (-65kg, -143 lbs) 1. Nelli Vorobieva (Russland) 2. Ewelina Lasecka (Polen) 3. Paola Boz (Italien) und Claudia de Graauw (Niederlande) Mittelgewicht (-80kg, -176 lbs) 1. Svetlana Panteleeva (Russland) 2. Nadeshda Sementzova (Ukraine) 3. Nicole Hehemann (Deutschland) und Dariya Ibragimova (Ukraine) |
Schwergewicht (+80kg, +176 lbs) 1. Olessya Kovalenko (Russland) 2. Ekaterina Keyb (Russland) 3. Edyta Witowska (Polen) und Olga Davydko (Ukraine) Offene Klasse 1. Anna Zhigalova (Russland) 2. Olessya Kovalenko (Russland) 3. Sandra Köppen (Deutschland) and Olga Davydko (Ukraine) Team-Wertung 1. Russland 2. Ukraine 3. Bulgarien und Deutschland Männer Leichtgewicht (-85 kg, -187 lbs) 1. Peer Schmidt-Düwiger (Deutschland) 2. Igor Kurrinoy (Russland) 3. Kann-Demir Kuular (Russland) und Stilian Georgiev (Bulgarien) Mittelgewicht (-115 kg, -254 lbs) 1. Alan Bibilov (Russland) 2. Istvan Kalmar (Ungarn) 3. David Tsallagov (Russland) und Todor Dzhurov (Bulgarien) Schwergewicht (+115 kg, +254 lbs) 1. Petar Stoyanov (Bulgarien) 2. Haitham Alsadi (Niederlande) 3. Dezsö Libor (Ungarn) and Alan Gabaraev (Russland) Offene Klasse 1. Alan Karaev (Russland) 2. Robert Paczkow (Polen) 3. Dezsö Libor (Ungarn) and Petar Stoyanov (Bulgarien) Team-Wertung 1. Russland 2. Bulgarien 3. Niederlande und Polen Home |
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