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von Läden in der Umgebung oder werden sogar aus weiter entfernten Teilen Japans angeliefert. Sollte das Heya einen Yusho Gewinner in seinen Reihen haben, gibt es genug Reis, Rindfleisch, Pilze und mehr für einige Monate. Wenn das Heya auf einem Jungyo oder auf einem Honbasho ausserhalb von Tokyo ist, gibt es dazu auch noch regionale Spezialitäten.
Die meisten englischen Chanko- Rezepte führen die oben genannten und ein paar zusätzliche Lebensmittel wie Bambussprossen, Spinat, Eier und anderes an. Allen gemeinsam ist das man die Zutaten einfach schält oder reinigt und den Proteinanteil (Fisch, Huhn oder Fleisch) einfach in der entstandenen Gemüsebrühe kocht.
Ich kann mich nicht erinnern, in welchem von zwei Heyas ich zuerst zum Frühstück eingeladen worden war, was ich aber weiss ist, dass wir nicht speziell auf Chanko eingeladen wurden, sondern einfach gebeten wurden zum Essen zu bleiben. Normalerweise wurden wir von den Sekitori eingeladen, manchmal aber auch von einem jüngeren Rikishi auf Anweisung der Okamisan oder vom Oyakata. Wir waren sehr überrascht, dass wir zum
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Frühstück Hühnerfleisch in einer Suppe mit Gemüse zu essen bekamen. Ausserdem waren dort auch noch andere nicht identifizierbare Teile – vielleicht waren es Pilze. Dazu gab es erfrischenden kalten Tee oder ein Glas tschechisches Bier, wenn das Heya glücklich genug war, einen Yusho Sieger in diesem Jahr in seinen Reihen gehabt zu haben. Die Sekitori tranken nur Säfte oder Tee. Zu unserer Überraschung gab es zum Chanko auch noch Beilagen wie frischen knackigen grünen Salat mit Tomaten, Kartoffelsalat, Rindfleischstücke und andere japanische Beilagen. Für die Sekitori gab es noch eine extra grosse Platte Salat und gebratene Eier. Ausserdem waren dort noch einige andere Beilagen, die ich aber nicht erkennen konnte. Für die Rikishi der niedrigeren Divisionen gibt es diese
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Beilagen nicht, ausser die Sekitori lassen etwas übrig.
Im nächsten Heya das wir besuchten, hatten wir ein noch extravaganteres Menü zum Frühstück. Natürlich war auch hier Chanko der Mittelpunkt, aber es gab dazu noch Spaghetti, etwas ähnliches wie Wiener Schnitzel, Suppen und eine grosse Anzahl regionaler Beilagen. Zusätzlich noch Äpfel aus Aomori zum Nachtisch. Uns wurde gesagt, dass es die westlichen Beigerichte erst gibt, seitdem nicht-japanische Sekitori verköstigt werden müssen. Die Sekitori bekamen wie im anderen Heya auch ihre zusätzliche Ration an Eiern, Fisch, Salat usw. Zu trinken gab es das gleiche, ohne alkoholische Getränke. Ausserdem war ein niedrigerer Rikishi dafür zuständig, dass unsere
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