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Haru Basho Zusammenfassung
Text von Lon Howard Photos von Barbara Ann Klein
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dem Sumpf gezogen, wurde von seinen Fans angefleht: “Nicht aufgeben!” Kotooshu und der andere Kadoban-Mann, Chiyotaikai, erreichten still und leise ihr Kachi-koshi – und dann kam der Musubi no Ichiban. Dabei stürmte Hakuho plötzlich in Führung beim Rennen um den Kaiserpokal, indem er den Yokozuna zu Boden zog. Nun gab es Gesprächsstoff.
Es wurde noch besser. Am nächsten Tag traf Hakuho auf Tochiazuma, atmete die dünne Zensho-Luft und benötigte nur noch einen weiteren Sieg zur Ozeki-Beförderung. Das war offenbar zuviel für ihn, als er sich in zwei Matta hinein schnaufte und schluckte, fußlahm in den Tachiai ging, niemals einen Griff bekam und einem flinken Angriff auf seine Kehrseite unterlag. Asashoryu schloss sich ihm dann oben wieder an, indem er Kaio an den Rand des Abstiegs stieß. An den Tagen 13-14 kam Hakuho zurück und sicherte sich den Ozeki-Rang mit zwei weiteren Siegen, während Asashoryu Schritt hielt – und Tochiazuma strich ebenfalls Siege ein, obwohl nun schon aus dem Yokozuna- und Yusho-Rennen mit seinen drei Niederlagen. Kaio konnte sich an beiden Tagen behaupten und errang überzeugende Siege, um mit 7-7 in den Senshuraku zu gehen – aber am letzten Tag, mit seinem Ozeki-Rang auf dem Spiel, würde er auf seinen
Weiter
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Das Haru Basho 2006 begann plump, stotterte und taumelte, fand seinen Rhythmus und brauste zum Endspurt wie ein Hattrick für die Heimmannschaft. Tag 2 war äußerst deprimierend mit der Niederlage von Yokozuna-Hoffnung Tochiazuma gegen M3 Aminishiki und dann dem Ozeki-Kollegen Kotooshu, platt gemacht von Miyabiyama, wobei er aufgrund einer kürzlich zugezogenen Knieverletzung kaum stehen konnte – man erwartete die Kyujo-Meldung jeden Tag. Auch Kadoban Ozeki Kaio erlitt bereits eine Niederlage. Nach dem siebten Tag sah es nicht wirklich besser aus, denn Tochiazuma hatte nun zwei Niederlagen, und bei Kaio ging es steil bergab mit vier – man erwartete die Intai-Meldung jeden Tag. Zu diesem Zeitpunkt lastete die ganze Angelegenheit auf den Rücken von Yokozuna Asashoryu und dem Ozeki-Kandidaten Hakuho, beide noch mit weißer Weste.
Mit der Hoffnung auf eine Yokozuna-Beförderung so gut wie zerschlagen, verlagerte sich das Augenmerk auf die Ozeki – manche angeschlagen, manche Kadoban, manche beides – und
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dem Lauf zum Ozeki, ach ja, und dem Yusho-Rennen. Der erste Lichtblick kam von Kotooshu, der täglich vom Dohyo zu fliegen schien, aber dennoch die meisten Kämpfe gewann. Die anderen bedeutenden Mitspieler traten für drei weitere Tage auf der Stelle, bis am Tag 11 alle Regler auf Anschlag gedreht wurden. Kaio mit nunmehr sechs Niederlagen führte täglich Intai- Diskussionen mit seinem Oyakata. Er war unbeweglich
Kaio
und kraftlos, und schien nur Kanonenfutter für Tochiazuma zu sein, der theoretisch immer noch im Rennen um den Tsuna war mit nur diesen beiden Niederlagen – doch mal langsam. Irgendwie hatte Tochi einen Aussetzer und ließ einen rechten Uwate von Kaio zu, der ihn ohne Yokozuna-Papiere aus dem Ring marschieren ließ. Kaio, mit nun einem Fuß aus
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