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Tokitsukaze-beya and its famous find themselves the target of Barbara's peek into life inside the heya
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KIMARITE FOCUS #6 Oshidashi, Oshitaoshi, Tsukidashi & Tsukitaoshi
von Mikko Mattila
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yokozuna zu werden. Sogar der bekannteste oshi-yokozuna Akebono konnte am Gürtel sehr gut kämpfen, was er mehrmals gegen den Prototyp des yotsu- yokozuna Takanohana bewiesen hat. Die wichtigsten tsuki/oshi- Techniken sind oshidashi, oshitaoshi, tsukidashi und tsukitaoshi. Gemeinsam haben alle diese Techniken, dass man versucht ohne Griff am mawashi den Gegner aus dem Ring oder auf den Boden zu zwingen.
Seit 1990 ist oshidashi die häufigste Siegtechnik. Sie kommt in rund 20% aller Makuuchi-Kämpfe vor. Anfang der 90er war noch yorikiri doppelt so häufig wie oshidashi. Ende der 90er hat sich dieses Verhältnis drastisch geändert. Oshidashi hat yorikiri sogar in der Häufigkeit überholt (2002). In den letzten Jahren hat yorikiri allerdings seine Vormachtstellung wieder zurückerobert, aber mit 453:350 im Jahr 2005 nicht mehr so klar wie vor 10 Jahren. Oshitaoshi und tsukidashi scheinen als 10. und 11. in der Beliebtheitsskala
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Wegdrücken ist die natürliche Bewegung, wenn man jemanden vom Körper wegbewegen will. Jeder von uns kennt das Gefühl jemanden zu stossen oder auch gestossen zu werden. Kaum jemand kann nachvollziehen, wie es sich anfühlt jemanden am mawashi anzugreifen oder angegriffen zu werden. Grundsätzlich ist oshi-sumo (stossen) “sicherer”, weil man damit den Angegriffenen näher an den dohyo-Rand (tawara) bringt und trotzdem eine gute Sicht auf den eigenen Abstand zum Rand behält. Stosskraft ist im Sumo wichtig, wie in kaum einem anderen Sport, da es außer Sumo kaum Sportarten gibt, bei denen man alleine mit stossen einen Sieg erringen kann. In einigen anderen Sportarten mit Körperkontakt spielt das Stossen eine Rolle (american football), ist aber
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nicht wirklich siegbringend. Sumo bietet die einfachste Art einen Sieg zu erringen. Schiebe, drücke, stosse deinen Gegner nur aus dem Ring. Man braucht also primär keine Würfe, Rangeleien oder Abwehrreaktionen – nur stossen. Das einzige kleine Hindernis sind die tawara, die durch ihre Erhöhung dem Angegriffenen Halt bieten, um die Rückwärtsbewegung aufzuhalten.
Yotsu-Sumo (Sumo am mawashi) wird für das traditionellste Sumo gehalten und ist auch faktisch häufiger als oshi-sumo anzutreffen. Unter den Yokozuna sind yotsu-techniken sehr verbreitet und es gibt Meinungen, dass man mit oshi-sumo niemals eine solche Dominanz erreichen kann, die man braucht um
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