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Todd’s bimonthly focus on 3 of the WWW's best sumo sites today
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auf, wogegen tsukitaoshi zu den seltenen kimarite zählt.
Bei oshidashi stösst der Angreifer seinen Gegner aus dem dohyo ohne den mawashi zu berühren. Dreht der Besiegte dabei dem Angreifer den Rocken zu, nennt man die kimarite okuridashi. Für oshidashi sollte der Gegner hinausgeschoben werden und nicht wie bei tsukidashi hinausgestossen. Für oshitaoshi muss der Verlierer des Kampfes auch noch zu Boden fallen, wobei egal ist, ob im dohyo oder davon hinunter. Obwohl es eine sehr natürliche Bewegung ist, gibt es verschiedene Angriffsziele. Manche rikishi bevorzugen den Hals, den Kopf oder den oberen Teil der Brust. Einige bevorzugen die Bauchgegend, wobei sie dafür die Ellenbögen eng am Körper halten. Das ist eine Bewegung, die mit im “butsugari-geiko” trainiert wird. Dabei hält man die Ellenbögen fest am Körper und versucht den Gegner einfach aus dem dohyo zu schieben. Rikishi, die höher zielen, gewinnen dann meist mit
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tsukidashi, wobei die oshidashi- rikishi eher auf den Bauch zielen und versuchen den Gegner hinauszuschieben. Ein klassischer oshidashi-rikishi ist Dejima, der nie mit tsukidashi, dafür aber 169 Kämpfe mit oshidashi gewonnen hat und dabei nur ganz selten zu Stößen an höhere Körperregionen gegriffen hat.
Tsukidashi ist mit 629 Siegen seit Anfang der 90er deutlich seltener als oshidashi. Ein tsuki-Angreifer verwendet meist Schläge an verschiedene Stellen des Gegners um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ganz wichtig dabei ist, dass sich ein gewisser Fluss in den Schlägen entwickelt und das timing stimmt. Ebenso wichtig ist das Zusammenspiel von Oberkörper und Beinen. Beim reinen Schieben des Gegners kommt die meiste Kraft aus den Füssen, wobei beim tsukidashi oft die Beine eine untergeordnete Rolle spielen, weil alle Kraft aus den Armen kommt. Fällt der Gegner nach dem letzten Stoss zu Boden
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heisst die Technik tsukitaoshi. Spezialisten des tsukidashi sind (waren) Akebono, Chiyotaikai, Asanosho und Gojoro. Die Herkunft der Rikishi zeichnet den Weg oft vor. Chiyotaikai kam von Karate und Asanosho war in seiner Jugend Kugelstosser. Beides Sportarten, wo es sehr auf Explosivität ankommt. Akebono hat seine Reichweitenvorteile ausgenützt, wodurch er den Gegner auf Distanz hielt. Gojoro ist der einzige rikishi mit mehr tsukidashi-Siegen als Siege mit oshidashi. Terao war für seine superschnellen tsukidashi- Attacken bekannt. Er hat nicht so viele Siege mit tsukidashi (10. alltime bei tsukitaoshi), aber seine Schläge haben das Gleichtgewicht des Gegner oft zerstört und er hatte nachher leichtes Spiel mit anderen Siegtechniken. Derzeit führen die tsukidashi-Statistik für Kenner nicht überraschend Chiyotaikai (59) und Hokutoriki (26) an. Dazu kommt noch Toyozakura, der sicher am
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