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Todd’s bimonthly focus on 3 of the WWW's best sumo sites today
April's man VS monkey debate covers the issue of reducing the number of honbasho
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made you a sumo fan? Thierry Perran lets us in on his reasons for loving this sport
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Reisschalen und Teegläser immer gut gefüllt waren.
So war es eigentlich in jedem Heya. Es gab spezielle Beilagen für die Sekitori und kleine Aufmerksamkeiten für uns als Besucher. Ich möchte noch anmerken, dass wir jedes Mal nach dem Essen schnell gegangen sind um den Nicht-Sekitori die Möglichkeit zum Essen zu geben.
Nach den ersten paar Malen wollten wir dann aber doch wissen, woraus das Chanko selbst gemacht wurde. Das hätten wir lieber lassen sollen. In dem Heya in dem wir Pasta und Schnitzel gegessen hatten, fragten wir einen Sekitori was es heute für ein Chanko geben würde und er antwortete ganz stolz: Fischinnereien. Bei diesem Chanko habe ich mehr in der Schüssel herumgestochert und mich an die Beilagen gehalten. Seit ich weiss, dass Fischaugen sehr proteinhaltig und nahrhaft sind, versuche ich Fischchanko zu meiden. Nebenbei gesagt, es gab einmal in einem anderen Heya ein Frühstücks-Chanko mit Innereien. Dazu haben sogar die Sekitori eine Grimasse geschnitten.
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Später habe ich mich meistens an die Beilagen gehalten, was manchmal auch eingelegten Knoblauch beinhaltete, von dessen Geruch wir uns tagelang nicht trennen konnten. In diesem Heya hatten wir dem höchstgerankten Sekitori einmal eine Flasche Sekt mitgebracht als besondere Anerkennung für seine Leistung im letzten Basho. Er füllte sich gleich eine ganze Schale voll und trank sie auf einen Zug leer. Er wollte sich gerade den Rest nachschenken als er aufmerksam gemacht wurde, dass er mit uns anstossen sollte, was er dann auch getan hat.
Es gibt eine festgeschriebene Essensreihenfolge, vom höchsten Rikishi, der zuerst isst bis hinunter zu den Shin-Deshi. Der Nachteil daran ist, dass die Rikishi, die sehr spät an das Essen kommen, die sind, die am Morgen als Erste aufstehen müssen. Verantwortlich für das Chanko sind normalerweise Rikishi in den niedrigeren Divisionen, die diese Fähigkeit später auch gut im Chanko Restaurantgewerbe einsetzen können.
In ganz Ryogoku, der Heimat
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des Sumo, findet man Restaurants mit handgeschriebenen Schildern oder Neontafeln, die in Hiragana Chanko – – ankündigen. Einige Lokale in Ryogoku, die sich nicht auf Chanko spezialisiert haben, haben es trotzdem auf ihrer Speisekarte. In Asagaya gibt es ein fantastisches Chanko-Ya (Chanko-Lokal) betrieben von Herrn und Frau Tanaka (bekannt vom IFS). “Chez Taikai” im feineren Omotesando Gebiet serviert ein sehr gutes, aber auch sehr teures, Chanko Nabe.
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