Brothers in Sumo –
part two

Brian Lewin
Brothers still active on the dohyo get their turn

Yokozuna Comparisons
Joe Kuroda
SFM’s most eminent historian, JK, has a crack at the impossible and tries to see who was the greatest of the tsuna wearers

Rikishi of Old
John Gunning
Takanobori – former sekiwake, former NHK man and all ’round gent

Heya Peek
Barbara Ann Klein
Kitanoumi-beya, Kitazakura, mirrors & photo bonanza

SFM Interview
John Gunning
Kazuyoshi Yoshikawa (son of the late sekiwake Takanobori) on life in sumo way back when

Sumo 101
Barbara Ann Klein
Behind every good man there stands a good woman – read and ye shall see. A departure from our regular 101 feature

Photo Bonanza
See the Hatsu Basho
plus much more through the lens of our photographers

Hatsu Basho Review
Lon Howard
Lon gives us his Hatsu Basho summary, along with the henka sightings results

Lower Division Rikishi
Mikko Mattila
Mikko Mattila covers lower division goings on in detail

Haru Basho Forecast
Pierre Wohlleben & Mark Buckton
Pierre predicts the Haru Basho banzuke while Mark highlights the ones to look out for in Osaka

Kimarite Focus
Mikko Mattila
Mikko takes us on a tour of his chosen kimarite

Minusha
John McTague
John’s unique bimonthly view of sumo news from outside the dohyo and in the restaurants!

Online Gaming
Alexander Nitschke
SFM’s own Alexander Nitschke covers the long running Hoshitori Game

Kokugi Connections
Todd Lambert
Todd’s bimonthly focus on 3 of the most interesting sumo sites today

Fan Debate
Feb's debate sees
a pair of Kiwis exchanging opinions on the honbasho going on the road

SFM Cartoons
Benny Loh & Stephen Thompson
In the third of our cartoon bonanzas, sit back and enjoy BL’s offerings and put a caption to ST’s pic to win yourselves a banzuke

Let’s Hear From You
What was it that
made you a sumo fan? A unique perspective from a sightless reader.

Readers’ Letters
See what some SFM
readers had to say since our last issue

Sumo Quiz
The Quizmaster
Answer the Qs and win yourself next basho’s banzuke.

Sekiwake Takanobori. "Der Raiden von Shinshu"

von John Gunning
Kombination aus den Zeichen für "klettern" und "hoch") erhielt.

Fast gleichzeitig mit seinem Eintritt ins Sumo wurde Wataru als zukünftiger Ozeki oder Yokozuna gehandelt. Er bekam den Spitznamen "Raiden von Shinshu" (ein alter Name für das Gebiet der heutigen Nagano-Prefektur) und er war so schnell und stark, besonders wenn er seinen bevorzugten Migi-Yotsu-Griff anbringen konnte, dass er fast jeden aus dem Ring "yori"te. Auch als er noch in den unteren Rängen war, konnte man oft von Leuten hören, er zeige "ozeki-würdiges" Sumo.

Takanoboris Stärke und Talent ermöglichten ihm einen schnellen Aufstieg. Er brauchte nur viereinhalb Jahre um nach seinem "hatsu-dohyo" im Januar 1927 die Makuuchi zu errreichen. Dabei muss man bedenken, dass es damals nur vier Basho im Jahr gab. Die Zahl der von ihm benötigten Turniere also 16 war und da ist eines mitgerechnet, das er wegen einer Verletzung versäumte.

Auch nachdem er die Topgruppe erreicht hatte, ließ er es nicht ruhiger angehen. In den ersten beiden Turnieren in der Makuushi holte Takanobori nacheinander 7-4 und 8-3 und das ermöglichte ihm in seinem

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Der Einstieg in die Welt des Sumo kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Viele japanische Ringer kommen gleich von der High School oder vom College-Sumo, während die Europäer meist bei internationalen Amateurveranstaltungen entdeckt werden, wie z.b. den International Sumo Federation World Championships (von denen in Ausgabe 3 des SFM berichtet wurde). Die Mongolen, inzwischen so zahlreich, dass sie eine eigene Kategorie verdient haben, kommen oft mit einer persönlichen Empfehlung nach Japan und einige, wie Asashoryu, besuchen in Japan die High School, bevor sie den Sprung in die Profiliga wagen.

Früher war die Rekrutierung anders. Viele Rikishi gingen zum Sumo um im wahrsten Sinne des Wortes zu überleben. Freie Kost und Logis ließen sie die Gedanken an die Härte des Sumolebens vergessen.

Natürlich gab es auch in jenen Tagen regionale Sumo-
Wettkämpfe bei denen vielversprechende Jungen von einem Oyakata oder Jemandem, der einem Heya nahe stand entdeckt wurden.
Die Hauptperson in diesem Artikel ist allerdings wahrscheinlich der einzige Rikishi, der zum Sumo kam weil er ein Fahrradrennen gewonnen hat. Wataru Yoshida war 18 Jahre alt als er in Ida-Stadt in Zentraljapan 1926 an einem Fahrradrennen teilnahm. Das Rennen lies sich gut an für ihn und Wataru führte, als das Unglück zuschlug und sein Fahrrad zerbrach. Schon damals zeigte sich sein Unwille aufzugeben, der ihm später im Sumo so helfen würde. Er reagierte sofort, hob das Rad auf und lief den Rest der Strecke mit dem Rad. Es ist unglaublich, aber er blieb vorne und kam als Erster über die Ziellinie – eine Leistung die noch erstaunlicher ist, wenn man bedenkt, dass in den 20er Jahren Fahrräder noch nicht die leichtgewichtigen Kohlefaserzweiräder von heute waren, sondern Monster aus Stahl und schwerem Gummi.

Takasago Oyakata war zu dieser Zeit mit einer Jungyo-
Tour in diesem Gebiet, hörte von dieser unglaublichen Zurschaustellung von Kraft und rekrutierte Wataru auf der Stelle für sein Heya, wo er das Shikona Takanobori (eine
 
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