As Nagoya nears, EB gets a head start on the pack by focussing on points of interest, past and present surrounding sumo's hottest basho
The 42nd yokozuna Kagamisato falls under the JK microscope
Kokonoe-beya and the Chiyo Boys
SFM's Ed-in-Chief interviews Estonian up and comer Baruto
SFM's Editor looks at all the twists and turns involved in the tsunauchi-shiki and adds a photo bonanza to boot
Basho and Kokonoe-beya photo bonanzas
Lon gives us his Natsu Basho summary, along with the henka sightings results
Mikko Mattila lets you know what is going on down below the curtain
MB's mixed bag of things to look out for in Nagoya
Our man Mikko takes us on a tour of several defensive oriented kimarite
The first of our regular column pieces on the amateur sumo scene from a man who knows more than most
For a look at his very own: PTYW (Pick The Yusho Winners)
SFM's Editor reviews the newly published biography of Akebono, Gaijin Yokozuna – but sees it as more than just a biography
Check out Todd's bimonthly focus on 3 of the WWW's best sumo sites around
Sumo author Mina Hall and long long time fan Jim Bitgood discuss how to make sumo more entertaining – if such a concept is even necessary
Sit back and enjoy the offerings of sumo's premier artists
made you a sumo fan? James Vath in rural Japan lets us in on his gateway to the sport
See what our readers had to say since we last went out
Sumo Quiz
The Quizmaster
Answer the Qs and win yourself next basho’s banzuke.
|
|
Kagamisato Kiyoji (1923-2004) – der 42. Yokozuna
von Joe Kuroda
|
|
|
|
Freunde. Während eines Jungyo in Morioka erfuhr der damalige Ozeki Kagamiiwa von dem großen Jungen und schickte einen Boten zu dessen Haus. Aber weder Kiyojis Mutter, die ihren Sohn nicht in die große Stadt ziehen lassen wollte, noch Kiyoji selbst, der lieber Basketball spielte, waren interessiert. Der Bote überreichte der Mutter Geld, dass sie nach Tokyo reisen konnten, aber die Familie war so arm, dass sie das Geld zum Leben brauchten. Mit ihrem starken Glauben an Pflichterfüllung arbeiteten die beiden aber die nächsten 3 Jahre, um sich das Geld zu ersparen und es persönlich zurück zu geben.
Als die beiden nach Tokyo kamen war Kagamiiwa zurückgetreten und inzwischen Kumegawa-Oyakata. Er hatte sein eigenes Heya gegründet und brauchte dringend neue Deshi. Nachdem seine Mutter sich in der Schuld des Oyakata fühlte, trat er dem Heya bei und hatte im Januar 1941 ein
Weiter
|
|
|
Der 42. Yokozuna Kagamisato Kiyoji war ein traditioneller Rikishi, der als Prototyp des sanften Riesen gesehen werden kann. Er wurde meist “Vollmond am Dohyo” genannt, weil er so einen großen Bauch hatte (Taiko-Bara übers.: Trommel-Bauch). Gerüchteweise konnte er 3 Eier in seinem Nabel verstecken. Er benutzte seinen großen Bauch um die Gegner, nachdem er sie mit einem migi-yotsu an sich herangezogen hatte, gemütlich aus dem Ring zu stellen. Kagamisato war aber nicht nur seinem Körperbau nach das Modell eines Sumoringers, sondern war neben seiner großen Stärke auch sanft und hatte ein großes Herz.
Er wurde als Kiyoji Okuyama im nördlichsten Teil der japanischen Hauptinsel Honshu
|
|
|
|
geboren. Sein Vater verstarb früh und seine Mutter hatte Mühe die Familie, mit dem was ihr kleiner Landbesitz hergab, über Wasser zu halten. Nachdem die Geschwister aus dem Haus waren, musste Kiyoji hart arbeiten um seiner Mutter zu helfen. Diese Jahre haben das ganze Leben des späteren Yokozuna geprägt. Er war immer etwas zurückgezogen und ruhig, hielt sehr viel von Disziplin in allen Lebenslagen und war auch sehr ruhig. Er sprach ungern mit Journalisten, was vielleicht darauf zurückzuführen war, dass er einen starken Dialekt sprach, der in Tokyo nicht gut zu verstehen war.
Obwohl es der Familie auch an Essen fehlte, wuchs Kiyoji rasch und war mit seinen 170 cm und 73 kg größer als der Rest seiner
|
|